Alexej Gerassimez

Asventuras

Manuel de Falla

Siete canciones populares españolas

Casey Cangelosi

Bad Touch

Mark Glentworth

Blues for Gilbert

Ferran Cruixent

Duo

Alexej Gerassimez

Spiraton

Javier Alvarez

Temazcal

Astor Piazzolla

Libertango

Alexej Gerassimez
Schlagwerk
Hiyoli Togawa
Viola

Beim Konzert auf dem Wank kann man mit allen Sinnen genießen und neben der spektakulären Aussicht auf die Zugspitze, einem köstlichen bayrisch inspiriertem Dinner ein ganz außergewöhnliches Konzert erleben. Der junge Perkussionist Alexej Gerassimez ist als Musiker so vielseitig wie sein Instrumentarium. Sein Repertoire reicht von Klassik und Neuer Musik über Jazz bis zu Minimal Music und erweitert sich zusätzlich durch eigene Kompositionen.

Er ist ein unbestrittener Star der Szene, der alle rhythmischen und klanglichen Möglichkeiten seines Instrumentariums auslotet. Eigenwillige Sounds und die Freude an Grenzüberschreitungen zeichnen ihn ebenso aus, wie technische Perfektion und überragende Musikalität. Bei seinen Konzerten, die den ARD- Preisträger bereits in die USA, nach China, Südkorea und in viele europäische Länder geführt haben, begeistert er regelmäßig sein Publikum.

Dieses Konzert gestaltet Alexej Gerassimez gemeinsam mit seiner Frau, der Bratschistin Hiyoli Togawa.

 

  • 17.30 Uhr Bergfahrt mit der Wankbahn
  • 18.30 Uhr Konzert
  • 20.00 Uhr Dinner
  • 21.30 Uhr Talfahrt mit der Wankbahn

Alexej GerassimezDer 1987 in Essen geborene Perkussionist Alexej Gerassimez ist als Musiker so vielseitig wie sein Instrumentarium. Sein Repertoire reicht von Klassik und Neuer Musik über Jazz bis zu Minimal Music und erweitert sich zusätzlich durch eigene Kompositionen.

Als Solist ist Alexej Gerassimez Gast international renommierter Orchester (u.a. NDR Radiophilharmonie Hannover, Münchner Philharmoniker, Konzerthausorchester Berlin, SWR Symphonieorchester, Rundfunksinfonieorchester Berlin) unter der Leitung von Dirigenten wie Gerd Albrecht, Tan Dun, Kristjan Järvi, Eivind Gullberg Jensen und Michel Tabachnik. Daneben gestaltet Alexej Gerassimez Solo-Programme und ist ein begeisterter Kammermusiker. Zu seinen Partnern zählen u.a. die Pianisten Arthur und Lucas Jussen, der Jazzpianist Omer Klein und das SIGNUM saxophone quartet.

In dem neuen Konzept-Programm „Genesis of Percussion“ nehmen Alexej Gerassimez und seine Percussion-Group das Publikum mit auf eine Entdeckungsreise durch unterschiedlichste rhythmische und stilistische Kulturen und zeigen die Entstehung von Klängen und Rhythmen aus unserer alltäglichen Umgebung. Konzerte führen das Ensemble 2019 in das Prinzregententheater München, das Konzerthaus Dortmund, die Tonhalle Düsseldorf und zum Heidelberger Frühling. Weitere Highlights der Saison 2018-2019 sind sein Japan-Debüt, der Beginn einer dreijährigen Residenz am Konzerthaus Dortmund als „Junger Wilder“ und der Auftakt als stART-Künstler von Bayer Kultur.

Seine eigenen Kompositionen sind sowohl durch die Auslotung rhythmischer und klanglicher Möglichkeiten als auch durch die Kreation eigenwilliger Sounds und die Freude an Grenzüberschreitungen gekennzeichnet. Dementsprechend integriert Alexej Gerassimez neben den üblichen Schlag- und Melodieinstrumenten auch Objekte aus eigentlich musikfernen Kontexten wie Flaschen, Bremsscheiben, Fässer oder Schiffsschrauben. Seine 2012 bei GENUIN erschienene erste CD, die auch eigene Werke beinhaltet, wurde von der Presse begeistert aufgenommen.

Konzerte führten den Preisträger des ARD-Wettbewerbs bereits nach China, Südkorea, die USA, die Schweiz und die Niederlande und zu Festivals wie Schleswig-Holstein Musik Festival, Bonner Beethovenfest und Niedersächsische Musiktage. Regelmäßig ist er bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern zu Gast, im Sommer 2017 hat er als Artist in Residence seine Instrumente und Kompositionen in über 20 unterschiedlichen Konzerten vorgestellt.

Im Januar 2017 hat Alexej Gerassimez im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten der Elbphilharmonie in Hamburg an Sasha Waltz‘ choreografischer und musikalischer Raumerkundung mitgewirkt. Seitdem war er unter anderem als Solist mit der NDR Radiophilharmonie unter der Leitung von Tan Dun im Großen Saal der Elbphilharmonie zu erleben.

Seit November 2017 ist Alexej Gerassimez Professor für Schlagzeug an der Hochschule für Musik und Theater in München und hat dort die Stelle seines ehemaligen Lehrers Peter Sadlo übernommen. Am Birmingham Conservatoire ist er als Gastdozent tätig.


Hiyoli TogawaAls geigenspielendes Kind kann Hiyoli Togawa der Versuchung nicht widerstehen, trotz klaren Verbotes heimlich auf der alten kostbaren Bratsche des Vaters zu spielen. So findet sie ihre Stimme fürs Leben.

Hiyoli Togawa wird Jungstudentin bei Rainer Moog, später bei Antoine Tamestit. Quartett-Studien betreibt sie beim Artemis Quartett. Ihr wichtigster Mentor und Lehrer wird Hariolf Schlichtig.

Nach frühen Wettbewerbserfolgen, u.a. mit dem 1. Bundespreis bei „Jugend musiziert“,
 wird sie Preisträgerin des Internationalen Viola-Wettbewerbs in Markneukirchen, des Internationalen Brahms-Wettbewerbs in Pörtschach, sowie mehrfach des Wettbewerbs „Musikinstrumentenfonds“ der Deutschen Stiftung Musikleben.

Neugierde und Offenheit sind seit Kindheitstagen die prägenden Leitmotive in Hiyoli Togawas Leben. Aufgewachsen im Rheinland mit japanisch-australischen Wurzeln spricht Hiyoli Togawa ihre drei „Muttersprachen“ Deutsch, Japanisch und Australisch fließend. Brücken bauen zwischen Menschen, Kulturen und Künsten, das bewegt die Weltbürgerin – in Ton und Wort. Hiyoli Togawa spricht in ihren Konzerten auf der Bratsche und in Moderationen. In selbst entwickelten Konzert-Formaten wie zum Beispiel „Pinsel und Bogen – von Farbklängen und Klangfarben“, ein Programm für Viola solo und Videoinstallation mit Farben und Pinselstrichen, setzt sie Musik in immer neue Kontexte durch Verbindungen mit bildender Kunst, Literatur, Video oder Tanz.

Solistische und kammermusikalische Auftritte führen Hiyoli Togawa durch Europa und nach Japan. Sie spielt mit Künstlern wie Igor Levit, Jörg Widmann, Alexej Gerassimez oder Hariolf Schlichtig und gastiert regelmäßig bei den renommiertesten Festivals wie dem Schleswig Holstein Musikfestival, den Festspielen Mecklenburg Vorpommern oder dem Heidelberger Frühling.

Als Solistin tritt sie mit der Hamburger Camerata, dem Nordic Chamber Orchestra, der Philharmonie Bad Reichenhall oder der Klassischen Philharmonie Bonn auf. Mehrere Stiftungen unterstützen die Ausnahmekünstlerin in ihren innovativen Projekten: die Oscar und Vera Ritter Stiftung, die Orlandus Lassus Stiftung, die Alfred-Töpfer-Stiftung, die Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung und Yehudi Menuhins „Live Music Now“.

Hiyoli Togawas Spiel hat den renommierten finnischen Komponisten Kalevi Aho zu einem großen Werk für Bratsche solo inspiriert: „Solo XII in memoriam EJR“. 2017 spielt Hiyoli Togawa die Uraufführung des ihr gewidmeten Werkes und nimmt es auf CD auf. Die Veröffentlichung ist im Herbst 2019 geplant.

Im Januar 2018 erscheint ihre Debüt-CD beim Label NAXOS und wird von der Kritik begeistert aufgenommen.