Richard Strauss

Festmarsch C-Dur

Sonatine Es-Dur für sechzehn Blasinstrumente „Fröhliche Werkstatt“

Feierlicher Einzug der Ritter des Johanniterordens

Richard Wagner

Auszüge aus der Oper „Tannhäuser“

Major Rudolf Piehlmayer
Dirigent
Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr
Major Rudolf Pielmayer
Major Rudolf Pielmayer

Rudolf Piehlmayer, geboren in Straubing/Bayern, studierte Klavier, Klarinette und Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater München.
Nach seiner Zeit als Soloklarinettist bei den Berliner Symphonikern (1988-91) begann er seine Kapellmeisterlaufbahn 1991-1999 am Theater Regensburg. 2000 wurde er für eine Spielzeit als 1.Dirigent am Theater St. Gallen verpflichtet.
2002-2009 war Rudolf Piehlmayer Generalmusikdirektor des Staatstheaters Augsburg und Leiter der Sinfoniekonzerte der Augsburger Philharmoniker.
Als Gastdirigent dirigierte er u.a. an der Deutschen Oper Berlin, der Komischen Oper Berlin, der Oper Leipzig, der Oper Oslo und leitete dort Orffs „Carmina burana“, Mozarts „Zauberflöte“, Glucks „Orfeo ed Euridice“, Puccinis „La Boheme“ und „Manon Lescaut“, Janáčeks „Jenufa“ und Wagners „Der fliegende Holländer“.
Mit Richard Strauss‘ „Der Rosenkavalier“ debütierte er im Januar 2002 beim Gewandhausorchester an der Oper Leipzig. Von 2007 bis 2010 wurde er dort von Riccardo Chailly als Erster ständiger Gastdirigent engagiert. Mit dem Orchestre National de Bretagne in Rennes, der Opéra de Rennes, der Opéra Rouen Haut Normandie verbindet ihn seit 2014 eine enge Zusammenarbeit. Bellinis „Norma“, Wagners ”Lohengrin“ und „Der fliegende Holländer“ standen dort neben Sinfoniekonzerten auf seiner Agenda.
Am Grand Théâtre Angers, der Opéra Graslin Nantes und der Opéra de Rennes leitete er mit dem ONPL (Orchestre National des Pays de la Loire) von April bis Juni 2022 Puccinis „Madama Butterfly“. Piehlmayer arbeitet zudem seit 2014 als Gastprofessor an der Musashino Academia Musicae in Tokyo.
Seit Januar 2021 ist Rudolf Piehlmayer tätig als Reservist in der Militärmusik der Bundeswehr und leitet seit August 2022 das Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr Garmisch-Partenkirchen.


Copyright: Rainer Spitzenberger
Copyright: Rainer Spitzenberger

Gebirgsmusikkorps der BundeswehrAls Musikkorps der 1. Gebirgsdivision in Sonthofen 1956 aufgestellt, fand das heutige Gebirgsmusikkorps letztlich 1963 seine endgültige Heimat im weltbekannten Olympiaort Garmisch-Partenkirchen. Neben dem vielfältigen Repertoire, welches sich auch in verschiedenen musikalischen Besetzungen wie zB. der „Hütten-Musi“ oder der Alphornmusik widerspiegelt, tritt der Traditionsverband vor allem als großes symphonisches Blasorchester auf und repräsentiert als klingender Botschafter die Bundeswehr. Die Musiker unter dem Edelweiß repräsentieren Deutschland und Bayern in den verschiedensten Veranstaltungen. Zu den vielen Einsätzen pro Jahr, die überwiegend im bayerischen Raum stattfinden, gehören auch nationale Tourneen, Truppenbetreuung in den Einsatzgebieten der Bundeswehr und Einladungen zu internationalen Militärmusikfestivals im Ausland. Kanada, USA, Finnland, Schweiz und Großbritannien stehen hier nur stellvertretend für viele Einsätze im internationalen Bereich. Das Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr steht unter der Leitung von Major Rudolf Piehlmayer.