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Als Tochter zweier Cellisten hat Raphaela Gromes die Cellosonate von Strauss „schon im Mutterleib gehört“ – allerdings in der allgemein bekannten Zweitfassung. Bis heute gehört die Sonate in dieser Version zu den meistgespielten Jugendwerken von Strauss. Raphaela Gromes und Julian Riem veröffentlichten erst letztes Jahr die Weltersteinspielung der lange vergessenen Erstfassung – und werden damit die Richard-Strauss-Tage 2021 eröffnen.
Ähnlich wie Richard Strauss ist auch Gioachino Rossini mehr für seine Opern als für seine Kammermusiken bekannt. Eine besondere Affinität hatte er jedoch für den Klang des tiefsten Streichinstruments: den Kontrabass. In seinem letzten Lebensjahrzehnt komponierte Rossini – der als Opernkomponist schon früh in den Ruhestand gegangen war – für den Kontrabass die tief empfundene Elegie Une larme (Eine Träne). Das Thema war ihm offenbar so wichtig, dass er es noch einmal verarbeitete: So entstand eine erweiterte Fassung für Violoncello und Klavier – Rossinis einziges Originalwerk für diese Besetzung.
18:15 Uhr Einführung
Karten € 29
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