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Die Wiener Symphoniker zählen zu den renommiertesten europäischen Spitzenorchestern und sind bekannt für ihren „typischen“ Wiener Klang. Auch Richard Strauss war als Dirigent begeistert von der Zusammenarbeit mit diesem Orchester. Das Programm dieses Konzerts ist spannungsreich und beginnt mit einem Werk, das Strauss mit 18 für seinen Vater Franz, den angesehensten Waldhornisten seiner Zeit, komponierte. Dieser lehnte es jedoch ab, das Werk zu spielen. „Zu schwer“ lautete sein Kommentar. Alessio Allegrini, der virtuose italienische Hornist, beherrscht das Stück jedoch mit Bravour. Im folgenden Schlüsselwerk der Moderne The Unanswered Question kreist der amerikanische Komponist Charles Ives in kurzen sechs Minuten um die Frage nach dem Sinn des Lebens - die Antwort, wie schon der Titel sagt, bleibt offen. Der zweite Teil des Abend schließt programmatisch an das Eröffnungskonzert an: Mit der 6. Symphonie, der Pathétique, vollendete Pjotr Iljitsch Tschaikowski sein Lebenswerk und schuf eines der ergreifendsten Werke der Musikgeschichte. Der spanische Dirigent Gustavo Gimeno leitet dieses besondere Konzert.
Um 18:45 Uhr findet für alle Interessenten in der Curlinghalle eine Konzerteinführung statt.