Richard Strauss (1864-1949)

Ausgewählte Lieder

  • Kornblumen op. 22/1
  • Mohnblumen op. 22/2
  • Epheu op. 22/3
  • Wasserrose op. 22/4
  • Ich trage meine Minne op. 32/1
  • Nachtgang op. 29/3
  • Ach weh, mir unglückhaften Mann op. 21/4
  • Madrigal op. 15/1
  • Der müde Wanderer TrV 16
  • Befreit op. 39/4
  • An die Nacht op. 68/1
  • Ich wollt ein Sträußlein binden op. 68/2
  • Amor op. 68/5
Hugo Wolf (1860-1903)

Lieder aus dem italienischen Liederbuch

  • Auch kleine Dinge können uns entzücken (I/1)
  • Ihr seid die Allerschönste (I/3)
  • Wer rief dich denn? (I/6)
  • Mir ward gesagt, du reisest und die Ferne (I/2)
  • Heb’ auf dein blondes Haupt (I/18)
  • Du denkst mit einem Fädchen mich zu fangen (I/10)
  • Geselle, woll’n wir uns in Kutten hüllen (I/14)
  • Wie lange schon war immer mein Verlangen (I/11)
  • Hoffärtig seid ihr, schönes Kind (I/13)
  • Nein, junger Herr (I/12)
  • Der Mond hat eine schwere Klag’ erhoben (I/7)
  • Mein Liebster ist so klein (I/15)
  • Nun laß uns Frieden schließen (I/8)
  • Man sagt mir, deine Mutter woll’ es nicht (I/21)
  • Und willst du deinen Liebsten sterben sehen (I/17)
  • Mein Liebster singt am Haus (I/20)
  • Ein Ständchen Euch zu bringen (I/22)
  • Ich hab’ in Penna einen Liebsten wohnen (II/24)
Chelsea Marilyn Zurflüh
Sopran
Gerrit Illenberger
Bariton
Gerold Huber
Klavier
© Artan Hürsever
© Artan Hürsever

Chelsea Marilyn Zurflühist eine Schweizer Sopranistin mit Wurzeln auf den Seychellen. Sie gewann den ersten Platz am renommierten 78. Concours de Genève und am Internationalen Haydn-Wettbewerb in Rohrau 2024. In den Spielzeiten 2021 bis 2023 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und stand bereits als Barbarina in »Le Nozze di Figaro«, als Zaida in »Il Turco in Italia«, als Atalanta in »Serse« und in weiteren Stücken auf der Bühne des Opernhauses.

Anderweitig sang die Schweizerin die Rolle der Gerhilde aus »Die Walküre« unter der Leitung von Stardirigent Kent Nagano in der Staatsoper Prag, in der Elbphilharmonie Hamburg, im Kulturpalast Dresden und in der Kölner Philharmonie.

Im Dezember 2024 debütierte Chelsea Zurflüh in Händels »Messiah« im Musikverein Wien mit Dirigent Ivor Bolton und dem Tonkünstler-Orchester. Im Juni 2025 sang sie mit dem Beethoven Philharmonie Orchester unter der Leitung von Ernest Hoetzl ein Arienprogramm in Baden bei Wien. Sie machte auch ihr Debut bei den Händel-Festspielen in Halle als Clori in Händels Oper »Clori, Tirsi e Fileno«.


© Annemone Taake
© Annemone Taake

Gerrit IllenbergerDer in Heidenheim geborene Bariton wird in der Spielzeit 2025/26 in einer Neuproduktion von Händels »Alcina« als Melisso sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper geben. Seit der Saison 2023/24 gehört er dem Jungen Ensemble der Semperoper Dresden an. Dort war er u. a. als Schaunard (»La Bohème«) zu erleben.

2022/2023 debütierte er als Rodrigo (»Don Carlo«) bei den Opernfestspielen Heidenheim und sang unter Kirill Petrenko und den Berliner Philharmonikern in »Die Frau ohne Schatten«. Darüber hinaus gastierte er als Reinmar (»Tannhäuser«) am Teatro di Modena sowie als Conte Almaviva (»Le nozze di Figaro«) im Cuvilliés-Theater München.

Zu seinen bereits gesungenen Rollen zählen auch Papageno und Sprecher (»Die Zauberflöte«), Graf von Eberbach (»Der Wildschütz«), Sharpless (»Madama Butterfly«) sowie die Titelpartie in »Gianni Schicchi«. Neben seinem Schaffen als Opernsänger ist er als Konzertsolist gefragt: Sein breitgefächertes Repertoire umfasst Standardwerke wie Mendelssohns »Elias«, aber auch selten gespielte Oratorien wie Bruchs »Moses«. Als Liedinterpret trat er an der Seite renommierter Pianisten wie Gerold Huber oder Malcom

Martineau wiederholt im Rahmen des Heidelberger Frühlings sowie im Berliner Pierre Boulez Saal auf. Bevor er sich in vollem Umfang der Musik widmete, absolvierte Gerrit Illenberger ein Bachelorstudium der Ingenieurwissenschaften und ein Masterstudium der Luft- und Raumfahrt an der TU München. Seine Gesangsausbildung erhielt er bei Hartmut Elbert, sowie bei KS Andreas Schmidt an der hmt München.


© Marion Köll
© Marion Köll

Gerold HuberMit seinem farbenreichen, empfindsamen und intuitiven Spiel zählt Gerold Huber zu den führenden Liedpianisten unserer Zeit. Geboren in Straubing studierte er als Stipendiat an der Musikhochschule München Klavier bei Friedemann Berger und besuchte die Liedklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin. Gemeinsam mit dem Bariton Christian Gerhaher, mit dem er bereits seit Schülertagen ein festes Lied-Duo bildet, erhielt er 1998 den Prix International Pro Musicis in Paris/New York, gefolgt von vielen weiteren Preisen.

Er ist regelmäßig Gast bei Festivals wie der Schubertiade Schwarzenberg, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, in Vilabertran (Spanien), bei den Schwetzinger SWR Festspielen, dem Festival d’Aix en Provence sowie dem Rheingau Musik Festival oder in Konzertsälen wie der Kölner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt, dem Konzerthaus und Musikverein in Wien, dem Concertgebouw Amsterdam, der Londoner Wigmore Hall, dem Lincoln Center New York, dem Teatro della Zarzuela in Madrid, den Konzerthäusern in Dortmund, Essen, Baden-Baden oder dem Festspielhaus Salzburg. Er arbeitet mit einer Vielzahl international renommierter Sängerinnen und Sänger zusammen, darunter Christiane Karg, Julia Kleiter, Christina Landshamer, Anna Lucia Richter, Tareq Nazmi, Maximilian Schmitt, Franz-Josef Selig und Georg Zeppenfeld. Seit 2013 ist Gerold Huber Professor für Liedgestaltung an der HfM Würzburg und erhielt im März 2022 – gemeinsam mit Christian Gerhaher – den Ruf auf dieselbe Position an der hmt München.