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Julian Prégardienwurde 1984 in Frankfurt geboren und erhielt seine erste musikalische Bildung in den Chören der Limburger Dommusik. Nach Studien in Freiburg und im Rahmen der Akademie des Opernfestivals von Aix en Provence war er von 2009 bis 2013 Ensemblemitglied der Oper Frankfurt. Parallel entwickelte sich seine internationale Konzerttätigkeit. Inzwischen ist der Tenor ein international herausragender Vertreter der jungen Sänger-Generation.
Als Opernsänger gastierte er beim Festival d’Aix en Provence, an der Hamburgischen und an der Bayerischen Staatsoper sowie an der Opéra Comique in Paris. 2018 debütierte er bei den Salzburger Festspielen als Narraboth in Richard Strauss‘ Salome (Regie: Romeo Castellucci) mit den Wiener Philharmonikern unter Leitung von Franz Welser-Möst. 2019 folgte sein Debut als Tamino in einer Neuproduktion von Mozarts Zauberflöte an der Staatsoper Berlin unter der Leitung von Alondra de la Parra. Eine Wiederaufnahme dieser Produktion ist für das Frühjahr 2021 geplant.
Höhepunkte der jüngsten Vergangenheit waren Konzerte mit den Münchener Philharmonikern, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Orchestre Symphonique de Montréal und dem Chor des Bayerischen Rundfunks. Julian Prégardien war 2019 „Artiste Ètoile“ des Mozartfestes Würzburg, wo er u.a. mit dem Freiburger Barockorchester und den Bamberger Symphonikern auftrat. Anfang März 2020 debütierte er beim Cleveland Orchestra mit Mendelssohns „Lobgesang“ unter Franz Welser-Möst. In der Saison 2020/2021 wird er u.a. mit dem Balthasar-Neumann Ensemble unter der Leitung von Thomas Hengelbrock, mit der Dresdner Philharmonie unter Cornelius Meister, mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter Kent Nagano, mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Gotthold Schwarz, mit der Accademia Nazionale di Santa Cecilia unter Antonio Pappano, mit dem Ensemble Pygmalion unter Raphaël Pichon, mit dem Concentus Musicus unter Stephan Gottfried sowie mit Les Talens Lyriques unter der Leitung von Christophe Rousset zu hören sein.
Einen besonderen Schwerpunkt der künstlerischen Tätigkeit Julian Prégardiens bilden Liederabende und Kammermusikprojekte. In der Saison 2020/2021 wird er an der Kölner Philharmonie als Porträt-Künstler mit verschiedenen Lied- und Kammermusik-Projekten und Orchesterliedern mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und Alondra de la Parra vertreten sein. Neben zahlreichen Liederabenden wird Julian Prégardien mit Schuberts „Schwanengesang“ mit Martin Helmchen und Schumanns „Dichterliebe“ mit Eric le Sage zu hören sein.
Julian Prégardien ist Exklusivkünstler des Labels Alpha Classics. Er ist Professor für Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München, Mitglied des Schumann-Netzwerkes und künstlerischer Leiter der Brentano-Akademie Aschaffenburg.
Peter Kislinger, in Wien geboren, studierte Anglistik und Germanistik und promovierte über den englischen Romancier Anthony Powell. Er legte Publikationen zu Powells Romanfolge „A Dance to the Music of Time“ vor und war Lehrbeauftragter am University College London (1980–1982) und am Institut für Anglistik der Universität Wien (bis 2010).
Seit 1993 ist er freier Mitarbeiter des ORF Radiosenders Ö1 und ist dort überwiegend in Sendungen für die Musikredaktion tätig, z. B. „Pasticcio“, „Das Ö1-Konzert“, gelegentlich „Zeit-Ton“, zweimal im Monat „Des Cis – Die aktuelle CD“ und diverse Features. Für Radio 3 der BBC gestaltete und moderierte er Features über die österreichische Literatur und Musik.
Peter Kislinger war Kurator für Festivals mit britischer und „nordischer“ Musik, publizierte diverse Artikel zu finnischer Musik, gibt Konzerteinführungen im Wiener Musikverein und im Konzerthaus und konzipiert Lesungen mit Musik („Kalevala“-Lesungen von Markus Hering am Wiener Burgtheater).
Seit 2002 traf er die Textauswahl für etwa ein Dutzend Lesungen von Cornelius Obonya und gab Rezitationsabende mit dem Pianisten Christopher Hinterhuber.
Seit 2016 ist er Präsident der International Anders Eliasson Society.