Maurice Ravel

Miroirs

  • Noctuelles
  • Oiseaux tristes
  • Une barque sur l’océan
Richard Strauss

Variationen über ein bayerisches Volkslied für Streichtrio

Robert Schumann

Fantasiestücke op. 73

Richard Strauss

Morgen op. 27, Nr. 4

An die Nacht op. 68, Nr. 1

Cäcilie op. 27, Nr. 2

Ewa Tracz
Sopran
Anna Sysová
Klarinette
Jan Mráček
Violine
Tobias Reifland
Viola
Marcin Zdunik
Violoncello
Amadeus Wiesensee
Klavier

Robert Schumann lehnt sich in seinen Fantasiestücken op. 73 an jene, von E.T.A. Hoffmann geprägte literarische Form an und entwirft in verschiedenen Einzelszenen fantasievolle Impressionen zwischen nächtlichem Traum und heiter beschwingten Stimmungsbildern. Mendelssohns Lieder ohne Worte führen den poetischen Erzählton in der lyrischen Melodik der Klavierstimme fort. Neben diesen Meisterwerken romantischer Klavierliteratur, stehen die Variationen über ein bayerisches Volkslied op. 109 für Streichtrio (1882), ein Frühwerk von Richard Strauss, sowie ausgewählte Lieder nach Gedichten moderner Zeitgenossen, die bei aller Intimität und Beseeltheit ihre Wirkung nie verfehlen.


Ewa TraczDie polnische Sopranistin war bis 2018 Mitglied der Young Artists am Teatro alla Scala. Dort hatte sie Konstanze Die Entführung aus dem Serail, Gertrud Hänsel und Gretel sowie Anna Nabucco gesungen.
Neben vielen Erfolgen bei internationalen Wettbewerben gewann sie jüngstens den Vocal Price bei der Karol Szymanowski International Music Competition im September 2018.
Diese Saison singt sie Micaela Carmen an der Polish National Opera, wo sie Mitglied im Young Artist Programme ist. Weiters wird sie Ulana in Paderewski’s Manru an der Polish National Opera sowie an der National Opera in Kiew und der Opera Lviv singen.

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Ihr Repertoire umfasst Rollen wie Fiordiligi Così fan tutte, Gräfin Le nozze di Figaro, Erste Dame Die Zauberflöte sowie die Titelrolle in Verdi’s Giovanna d’Arco, Ksenia Boris Godunov und Marianna Der Rosenkavalier welche sie an der Wroclaw Opera gesungen hat. An der Silesian Opera sang sie Donna Anna Don Giovanni und Sɶr Angelica.
Ewa arbeitet mit namhaften Dirigenten wie Alexander Liebreich, Nello Santi, Michał Klauza, Joseph Swensen, Marc Albrecht und Keri-Lynn Wilson.
Zu ihren Konzerthighlights zählen die Silesian Triptychs von Lutoslwaski welche sie zur offiziellen Eröffnung der Konzerthalle des Polish National Radio Symphony Orchestra in Kattowitz gesungen hat Sowie Mendelssohn’s Midsummer Night’s Dream an der Scala und Schostakowitschs Symphony No. 14 in Breslau.


Anna Sysovágeboren 1996, besuchte die High School of Music in Prag, woraufhin sie zwei Jahre am Prager Konersvatorium bei Milan Polák studierte.
Zu dieser Zeit wurde sie europaweit mit mehreren Preisen ausgezeichnet: 1. Preis bei „Czech Clarinet Art“, 3. Preis bei der International Chieri Competition, 1. Preis beim Carlino Wettbewerb und Sonderpreis beim Prager Frühling 2015. 2017 und 2018 war sie Mitglied im Gustav Mahler Jugendorchester und im Jugendorchester der Europäischen Union.

2018/2019 absolviert sie ein Austauschjahr an der Guildhall School of Music and Drama in London in der Klasse von Andrew Marriner. Sie ist Mitglied im Kalabis Quintett.


Jan MráčekDer tschechische Geiger wurde 1991 in Pilsen geboren. Bereits mit 5 Jahren begann erster Geigenunterricht bei Prof. Magdaléna Micková. Ab 2003 folgte ein Studium am Prager Konservatorium bei Prof. Jiří Fišer das er 2013 mit Auszeichnung abschloß. Derzeit studiert er an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien er bei Prof. Jan Pospíchal, dem Konzertmeister der Wiener Symphoniker.

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Bereits als Jugendlicher gewann er zahlreiche Wettbewerbe, nahm an Meisterklassen des großen tschechischen Geigers Václav Hudeček teil und konnte auch in der legendären Serie “Josef Suks Junge Talente” im weltberühmten Saal des Prager Rudolfinum auftreten. 2006 erhielt er eine Meistergeige der Werkstätte von Karel Vávra, gewann den Concertino Praga Wettbewerb und nahm ein Künstlerportrait für den Tschechischen Rundfunk auf. Nach Meisterklassen mit Stephen Shipps an der University of Michigan gewann er 2008 den nationalen Wettbewerb der tschechischen Konservatorien, 2009 gewann er den Internationalen Hradec Beethoven Wettbewerb und spielte beim Preisträgerkonzert das Violinkonzert von Dvořák mit der Janáček Philharmonie. Im selben Jahr war er Teilnehmer der Musica Mundi Kurse in Belgien, spielte als Solist unter der Leitung von Maxim Vengerov und besuchte eine Meisterklasse von Ida Haendel.
Er war der jüngste Preisträger des Internationalen Wettbewerbs des Prager Frühlingsfestivals 2010 und 2011 war er der jüngste Solist in der Geschichte des Tschechischen Radio Symphonie Orchesters. 2014 gewann er den Internationalen Stefanie Hohl Geigenwettbewerb und den Fritz Kreisler Wettbewerb in Wien. Bei der Preisverleihung sagte der Juryvorstand: „Jan ist ein würdiger Sieger. Er hat uns ab der ersten Runde, nicht nur durch technische Fähigkeiten, sondern auch durch seine Bühnenpersönlichkeit fasziniert.“
Er trat mit Orchestern wie dem Kuopio Symphony und dem Nationalen Radio Symphonieorchester Bukarest, beide unter der Leitung von Sascha Goetzel, dem Lappeenranta Stadtorchester (Finnland), der Tschechischen Nationalsymphonie, dem Prager Symphonie Orchester (FOK), der Janáček Philharmonie, den Orchestern von Hradec Králové und Pilsen, dem Bohuslav Martinů Orchester Zlín, der Mährischen Philharmonie Olomouc, dem Nordböhmischen Philharmonischen Orchester, der Philharmonie Pardubice, dem Tschechischen Kammerorchester (ČKO), den Virtuosi Pragenses, New Prague Collegium und Radio Symphonic Players Collegium. Er nimmt regelmäßig an Tourneen mit Václav Hudeček teil und ist seit 2012 Assistant an der Hudeček Academy auf.
2015 erhielt er von Maestro Jiri Belohlavek die ehrenvolle Einladung, die Tschechische Philharmonie bei ihrer Konzertserie im Wiener Musikverein als Gastkonzertmeister zu leiten. Im selben Jahr war er auch Konzertmeister bei der Europa-Tournee des European Youth Orchestra unter Gianandrea Noseda und Xian Zhang.
Seit Januar 2008 ist Jan Mraček Mitglied des Lobkowicz Piano Trio, das beim Internationalen Antonín Dvořák Kammermusik Wettbewerb 2014 den 3. Preis und im selben Jahr beim Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach (Österreich) den 1. Preis und den Publikumspreis gewann. Seine Aufnahme des Dvořák Violinkonzerts und andere Werke Dvoraks mit der Tschechischen Nationalsinfonie unter der Leitung von James Judd erschien auf dem Onyx Label und erhielt hervorragende Rezensionen.
In der laufenden Saison gibt er seine Amerika Debuts mit St. Louis Symphony und The Symphonia, Florida. Weiteres Debuts und Konzerte in nächster Zeit sind in Dubai, China, mit der Tschechischen Philharmonie und Royal Philharmonic Orchestra sowie Rezitale in Österreich, der Schweiz und Italien.


Tobias Reifland, geb. 1994 in Stuttgart, entdeckte bereits im Alter von 7 Jahren die Bratsche für sich. Zu seinen Lehrern zählen Samuel Mateesc, Prof. Andra Darzins, sowie später Prof. James Creitz an der Musikhochschule Trossingen und Lawrence Power an der Züricher Hochschule der Künste. Von 2015 bis 2017 absolvierte er sein Masterstudium bei Prof. Roland Glassl an der Musikhochschule Frankfurt. Seit Oktober 2017 setzt er dort sein Studium im Studiengang Konzertexamen fort.

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Tobias Reifland ist Preisträger einiger nationaler und internationaler Wettbewerbe. Er gewann 1. Preise beim Hindemith Wettbewerb der Walter Witte-Stiftung 2017 und dem Internationalen Anton Rubinstein Wettbewerb in Düsseldorf 2016. Im September 2016 erspielte er sich den 2. Preis des internationalen Brahms Wettbewerbs in Pörtschach am Wörthersee, sowie zuletzt im Januar 2018 den 2. Preis des ersten bundesweiten Wettbewerbs der Peter-Pirazzi-Stiftung in Frankfurt. Zahlreiche Meisterkurse bei Bratschisten wie Tabea Zimmermann, Nobuko Imai, Barbara Westphal, Maxim Rysanov, Ettore Causa und Bruno Giuranna bereicherten seine Ausbildung.
Weitere musikalische Impulse erhielt er an der Kronberg Academy, der Detmolder Sommerakademie, beim Oberstdorfer Musiksommer und an der Accademia Musicale di Chigiana in Siena, Italien. 2013 folgte er den Einladungen zum Aurora Chamber Music Festival in Schweden und zur ersten Streicherakademie des renommierten Menuhin Festivals in Gstaad. Ein besonders inspirierendes Erlebnis war die Teilnahme an der Verbier Festival Academy 2014. Solistisch trat Tobias Reifland bereits mit diversen Orchestern auf, wie dem Arcata Kammerorchester Stuttgart, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und der Bad Reichenhaller Philharmonie. Er ist seit 2007 Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben Hamburg und nahm auf deren Empfehlung an der Kammermusikakademie des Heidelberger Frühlings 2016 teil, wo er u.a. mit Daniel Müller-Schott, Igor Levit, Marc Bouchkov und Isang Enders konzertierte.


Marcin Zdunikwurde am 5. Dezember 1987 geboren. Er besuchte eine Musikgrundschule in Warschau, wo er Cellounterricht bei Professor Maria Walasek nahm. 2006 hat er die Brzewski-Musikschule in Warschau bei Professor Andrzej Orkisz abgeschlossen. Zur Zeit studiert er an der Fryderyk Chopin Universität für Musik in Warschau bei Professor Andrzej Bauer.

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Er gibt Konzerte in vielen europäischen und asiatischen Ländern, häufig präsentiert er seine eigenen Interpretationen und Kompositionen. Als Solist ist er bereits auf den Bühnen vieler berühmten Säle aufgetreten, wie z. B. das Rudolfinum in Prag, Ermitage-Theater in Sankt Petersburg, Philharmonie für Westfalen (Konzerthaus Dortmund), Slowakische Philharmonie, Nationalphilharmonie in Warschau oder das Witold-Lutoslawski-Konzertstudio des Polnischen Rundfunks. Er wird eingeladen, an Musikfestspielen teilzunehmen, wie der Musikolymp in Sankt Petersburg, Asiago Festival, Wartburg Festival, Musica Polonica Nova in Breslau, Autunno Musicale und Lago Maggiore Musica in Italien, Mecklenburg-Vorpommern Festival (Junge Elite) und das Festival der Kammermusik „Abende in Arsenal“.
Er arbeitet mit ausgezeichneten Orchstern zusammen, darunter das Prague Chamber Orchestra, die St.Petersburg Camerata, das Polnische Radioorchester, das Kammerorchester Vratislavia und mit zahlreichen namenhaften Instrumentalisten, wie Urszula Krygier, Krzysztof Jakowicz, Andrzej Bauer, Julius Berger oder Jan Stanienda.
Vor zwei Jahren lernte Marcin Zdunik den Violinisten Janusz Wawrowski kennen. Die Frucht dieser Zusammenarbeit war ein Innovationsprojekt, worin der junge Musiker eine Cellopartie für Paganinis „24 Capricci“ komponierte.
Er bereitet seine eigenen Interpretationen und Kompositionen anhand von Musikstücken für Cello und Kammerorchester vor (u. a.: Capricci von Paganini, Légende und Le Chant de Bouivac von Heinrich Wieniawski, g-Moll Sonate und Partita d-Moll von J. S. Bach, G-Dur Sonate von M. Ravel, Moments Musicaux, Romanze und Vokalise von S. Rachmaninow).
Marcin Zdunik war bereits als Schüler Preisträger mehrerer Jugendwettbewerbe in Polen und Österreich. Im Jahre 2005 erhielt er den dritten Preis im 40. Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen. 2007 gewann er den ersten Preis im 6. Internationalen Witold-Lutoslawski-Cello-Wettbewerb in Warschau. Bei diesem Wettbewerb wurde er zusätzlich mit dem Grand Prix für die hervorragende Aufführung des Konzerts für Violoncello und Orchester von W. Lutoslawski ausgezeichnet. Außerdem erhielt er zwei Sonderpreise für das beste Vorspiel der Sacher-Variation von W. Lutoslawski und Gigue für Violoncello solo von P. Szymański, und sieben weitere Preise.
Er repräsentierte den Polnischen Rundfunk im Internationalen Forum der jungen Künstler in Bratislava, das von der Europäischen Rundfunkunion (EBU) organisiert wurde. Daraus ging er als Sieger hervor und erhielt den Titel „New Talent 2008“.
Weiterhin ist er Gewinner der Talentwoche 2008 im Paderewski-Zentrum in Tarnow, wo er für seine Leistungen mit einem Stipendium des Anna-Knapik-Vereins „Pro Arte“ belohnt wurde.
Im Jahre 2006 absolvierte er die Meisterkurse der Universität Mozateum in Salzburg als einer der besten Studierenden. Er ist Stipendiat der Stiftung Pro Polonia Society und der Mozart-Gesellschaft Dortmund. Er war an den Meisterkursen beteiligt, die von bekannten Professoren wie Leonid Gorochow, Michael Flaksman, Gary Hoffman, Julius Berger abgehalten wurden. Im Zeitraum 2000-2006 war er Stipendiat der Polnischen Stiftung für hochbegabte Kinder. Viermal erhielt er das Künstlerstipendium des polnischen Kulturministers und im Jahre 2007 das Stipendium „Junges Polen“.
Er spielt ein Cello, das 2003 von Wojciech Topa hergestellt wurde.


Amadeus Wiesenseedebütierte bereits als Zwölfjähriger mit dem Münchner Rundfunkorchester. Die Süddeutsche Zeitung schrieb anlässlich seines Konzertes zur Eröffnung des Nymphenburger Sommers: „Dieser junge Mann hat ein nahezu unheimliches Gespür für die Dunkelheiten, für das Verhangene, auch Grüblerische und deren Farbigkeiten. So leuchtet er keineswegs nur den Vordergrund der Stücke prächtig aus, sondern er öffnet im musikalischen Prozess gleichsam die dahinterliegenden Echo- und Assoziationsräume. In den besten Momenten scheint es, als könne man die Musik als dreidimensionales Gebilde umwandern.“

Nach seinem Debüt bei den Festspielen Europäische Wochen Passau formulierte die Landshuter Zeitung: „Der erst 21-jährige Amadeus Wiesensee ließ beinahe alles Bisherige in den Schatten treten, traumwandlerisch trifft er die Mischung von Innerlichkeit und Leidenschaft, von Noblesse und Kühnheit, von Monumentalität und Charme.“

2019 debütiert er u. a. mit dem Münchner Kammerorchester, beim Richard-Strauss-Festival, in der Münchner Residenz und beim PODIUM Festival Esslingen.

Mit acht Jahren wurde er Schüler von Prof. Thomas Böckheler am Richard-Strauss-Konservatorium in München, ab 2007 Jungstudent bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling am Mozarteum Salzburg. Nach dessen Tod nahm er das Studium bei Antti Siirala an der Hochschule für Musik und Theater München auf. Außerdem war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, der Jürgen-Ponto-Stiftung und der Deutschen Stiftung Musikleben. Zahlreiche Meisterkurse u.a. bei Dimitri Bashkirov, Leon Fleisher, Matti Raekallio, Richard Goode, Maria Joao Pires, Sir András Schiff und Hélène Grimaud ergänzen seine Ausbildung. Besonders nachhaltige Impulse erhielt er von Alfred Brendel wie auch aktuell regelmäßig von Elisabeth Leonskaja.

Einladungen zu Konzerten führten ihn u.a. zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Klavier-Festival Ruhr, dem Bologna Festival, dem Oxford Piano Festival, dem Schleswig Holstein Musikfestival, dem Würzburger Mozartfest, den Opernfestspielen Gut Immling, den Schwetzinger Mozarttagen, der Musikwoche Hitzacker, dem Nymphenburger Sommer, zu den Europäischen Wochen Passau, nach London in die Kirche St. Martin-in-the-fields und auf Einladung von Christian Thielemann ins Konzerthaus Berlin. Des Weiteren konzertierte er in den Niederlanden, Italien, Spanien, Schweiz, Liechtenstein und Österreich sowie auch auf einer Konzertreise mit der MS Europa durch Mittelamerika.

Amadeus Wiesensee gewann bei nationalen und internationalen Wettbewerben, u.a. beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert, beim Karl Lang Wettbewerb, beim Schumann Wettbewerb Zwickau und beim Internationalen Klavierpodium München, wiederholt erste Preise. 2018 konnte er sich aus weltweit über hundert Bewerbungen zu den sechs Nominierten für den Internationalen Deutschen Pianistenpreis zählen. Mehrfach war er live in Rundfunksendern wie dem BR, WDR und dem SWR und im Bayerischen Fernsehen zu erleben.

Im Januar 2014 debütierte er mit dem Bayerischen Landesjugendorchester mit dem ersten Klavierkonzert von Franz Liszt in der Philharmonie in München, welches von BR-Klassik gesendet wurde. Als Solist spielte er u.a. mit der Deutschen Streicherphilharmonie, den Heidelberger Philharmonikern, der Neuen Philharmonie Westfalen, den Bergischen Symphonikern, den Bad Reichenhaller Philharmonikern und dem Bayerischen Landesjugendorchester unter Dirigenten wie Dimitri Jurowski, Michael Sanderling, Sebastian Tewinkel, Peter Kuhn und Clemens Schuldt.

Dem jungen Pianisten wurden zudem bereits zahlreiche Uraufführungen von Komponisten anvertraut, wie beispielsweise von Wilfried Hiller, John Foulds, Wolfgang-Andreas Schultz und Birke Bertelsmeier.

Amadeus Wiesensees zweite große Leidenschaft gilt der Philosophie, der er auch in einem Parallelstudium nachging, das er an der Hochschule für Philosophie München im Juli 2015 mit dem Bachelor of Arts und Bestnote abschloss.